Dalton-Pädagogik am RSG

Warum Dalton?

Die zentralen Aufgaben von Schule werden in § 2 des Schulgesetzes NRW sehr treffend beschrieben. Dort steht unter anderem: Die Schülerinnen und Schüler sollen insbesondere lernen, 1. selbstständig und eigenverantwortlich zu handeln, 2. für sich und gemeinsam mit anderen zu lernen und Leistungen zu erbringen […]. Der Unterricht soll die Lernfreude der Schülerinnen und Schüler erhalten und weiter fördern. Er soll die Schülerinnen und Schüler anregen und befähigen, Strategien und Methoden für ein lebenslanges nachhaltiges Lernen zu entwickeln.“ Auch und vor allem in Bezug auf diese Punkte möchten wir uns als Schule weiterentwickeln. Auf der Suche nach Konzepten, die für beide Punkte eine tragfähige und sinnvolle Lösung bieten, stießen wir relativ schnell auf das Dalton-Konzept, mit dem sich das Kollegium sehr intensiv auseinandergesetzt hat.

Woher kommt das Dalton-Konzept?

Es ist kein neues Konstrukt, sondern wurde von der amerikanischen Pädagogin Helen Parkhurst (1887–1974) angelehnt an Ideen von Maria Montessori in den 1910er und 1920er Jahren entwickelt. Die nach ihren Prinzipien arbeitende und von ihr 1919 gegründete Dalton School in New York existiert bis heute und ist mit diesem Konzept weiterhin sehr erfolgreich. Ihre Ideen wurden in England, Österreich, Tschechien und vor allem den Niederlanden in den letzten Jahrzehnten erfolgreich aufgegriffen und umgesetzt. An den niederländischen Schulen wiederum orientierte sich das Gymnasium Alsdorf, das seit 2005 mit diesem Konzept arbeitet und zwar so erfolgreich, dass es neben anderen Auszeichnungen dafür 2013 den Deutschen Schulpreis erhielt. Unter anderem dort haben wir uns umfangreich informiert.

Nach welchen Prinzipien funktioniert das Dalton-Konzept?

Es sind vor allem die pädagogischen Grundprinzipien, die den Unterschied ausmachen. Diese sind:

  • Freiheit in Gebundenheit
  • Verantwortung
  • Kooperation
  • Selbstständigkeit

Diese Prinzipien spiegeln die Grundüberzeugung wider, dass Kinder nur dann gut und effektiv lernen, wenn sie als Partner ernst genommen werden und eine eigene Verantwortung für ihren Lernprozess übernehmen können, indem sie diesen mitgestalten. Der Part der Lehrkraft wiederum ist viel stärker als bisher der des Lernberaters. Aus diesem Grund erhält auch die Lehrer-Schüler-Beziehungeine neue Wertigkeit.

Wie werden diese Grundprinzipien konkret umgesetzt?

Der Fachunterricht erfolgt zu 2/3 im bekannten klassischen Unterrichtsstil, 1/3 erfolgt jedoch in den sogenannten Daltonstunden. In diesen 2 Stunden am Tag können die Schüler_innen wählen, …

  • in welchem Fach
  • bei welcher Lehrkraft
  • in welchem Raum
  • zusammen mit welchen Schüler_innen …sie arbeiten.

Das heißt, sie erhalten die Freiheit, in einem Teil ihrer Unterrichtszeit ihren Lernprozess selbst zu gestalten. Diese Freiheit, sich selbst ein Setting zu schaffen, in dem man gerne lernt und arbeitet, beeinflusst den Lernerfolg positiv. In den Arbeitsräumen ist jeweils immer eine Lehrkraft anwesend, an die sich die Schüler_innen bei auftauchenden Problemen wenden können. Da in den Räumen auch Mitglieder anderer Jahrgangsstufen sitzen, kann sich jede_r Schüler_in mit einer Frage auch an eine_n Mitschüler_in einer höheren Jahrgangsstufe wenden. Die Arbeit in den Daltonstunden erfolgt nach bestimmten Vorgaben: zum einen den Regeln, die in den Arbeitsräumen während der Daltonstunden gelten, zum anderen den Vorgaben, die die Schüler_innen in ihren Wochenplänen erhalten. Diese Wochenpläne erstrecken sich in jedem Fach in der Regel auf fünf Wochen und führen auf, was im klassischen Fachunterricht und was in den Daltonstunden erarbeitet wird. Diese Vorgaben für die Aufgaben in den Daltonstunden, die auch projektartig sein können, geben den Schüler_innen also einen genauen Überblick, was von ihnen in einer bestimmten Zeitspanne erarbeitet werden soll. Die Ergebnisse der Arbeit in den Daltonstunden fließen an anderer Stelle wieder in den klassischen Unterricht ein. Eine kleinschrittige Abfrage der Dalton-Aufgaben, z.B. durch regelmäßige mündliche Kontrolle aller Teilaufgaben erfolgt nicht, entspricht aber auch nicht dem pädagogischen Grundprinzip von Dalton, das Schüler_innen eben auch ein Stück Selbstverantwortung für den eigenen Lernprozess zuweist. Die Ergebnisse der Daltonstunden fließen aber ähnlich wie Hausaufgaben in den klassischen Unterricht ein, so dass die Fachlehrkraft sich ein Bild vom Kenntnisstand der Kinder machen kann. Alle Schüler_innen haben zu jeder Zeit einen genauen Überblick über die zu erarbeitenden Inhalte und die Möglichkeit, sich zwei Mal am Tag Unterstützung bei der Bearbeitung einzuholen. Die Dokumentation der Arbeit in den Daltonstunden erfolgt über unseren zum „Daltonplaner“ erweiterten RSG-LogIn, den jede_r Schüler_in erhält. In diesem wird das eigene Lernen während der Daltonstunden dokumentiert. Die Schüler_innen halten in ihrem Daltonplaner fest, was sie in den Daltonstunden bearbeitet haben, und schätzen ihren Lernerfolg selbst ein. Die Anwesenheit wird von der beaufsichtigenden Lehrkraft mit einem Stempel quittiert. Besonders gelungene Leistungen, aber auch Verhaltensauffälligkeiten können dort ebenfalls vermerkt werden. Die Kommunikation mit den Eltern erfolgt vielfach, wie bisher auch, über diesen RSG-LogIn. Einmal in der Woche können die Schüler_innen den Daltonraum nicht frei wählen, sondern müssen in dieser Daltonstunde ihren jeweiligen Mentor_in aufsuchen. Diese Lehrkraft kontrolliert die RSG-LogIns ihrer Mentorengruppe (ca. 10 bis 12 Schülerinnen und Schüler) und führt ein kurzes Gespräch über die Arbeit in den Daltonstunden. So können Probleme beim Lernen schneller erkannt und Strategien überlegt werden. Durch den RSG-LogIn und die Wochenpläne haben auch die Eltern immer einen Einblick in die Lerninhalte und die Lernfortschritte ihres Kindes. Mögliche Maßnahmen könnten sein, dass Schüler_innen geraten wird, in einer der Daltonstunden für ein Quartal an einem themenorientierten Workshop teilzunehmen. So kann ein_e Schüler_in dann in einem Quartal die Bruchrechnung auffrischen, im nächsten die Zeiten im Französischen. Bei Bedarf können auch zwei Workshops gleichzeitig besucht werden. Eine andere Möglichkeit ist, dass Schüler_innen sich Unterstützung bei unseren Lerncoaches holen. Diese eigens fortgebildeten Kolleg_innen stellen die jeweils individuellen Lernschwierigkeiten fest und erarbeiten gemeinsam mit der_m Schüler_in gemeinsam Lösungsstrategien. Die besonders schnellen und/oder begabten Schüler_innen werden unter G9 besondere Herausforderungen suchen. Diese sollen ihnen in Forderangeboten auch in den Daltonstunden eröffnet werden. Dies werden z.B. die Vorbereitung auf bestimmte Wettbewerbe, zu-sätzliche Arbeitsgemeinschaften, auch von Externen, z.B. der Musikschule, oder die Begleitung von (Fach-/ Gruppen-) Springern durch Lehrkräfte sein. Auch hier wird es möglich sein mehr als ein Angebot wahrzunehmen, immer in Absprache mit den zuständigen Klassenleitungsteams.  

Beispielstundenplan

 

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Die Vorteile des Dalton-Konzepts im Überblick

    • Entwicklung von mehr Selbstständigkeit, Eigenverantwortung und Kooperation bei den Schüler_innen
    • Verminderter Druck durch eigenständige Gestaltung eines großen Teils des Lernprozesses und weiter entschleunigter Tagesablauf durch Wechsel von klassischen Unterrichts– und Daltonstunden
    • Rat und Hilfestellung durch viele Lehrkräfte möglich, nicht nur von der Fachlehrkraft selbst / Schüler_innen unterstützen und helfen sich gegenseitig (klassen– und stufenübergreifend) Erleichterung der individuellen Beratung einzelner Schüler_innen
    • Passgenaue Gestaltung individueller Forder- und Förderan gebote für Schüler_innen in den Daltonstunden
    • Transparenz über Lerninhalte und Lernfortschritte aller Schüler_innen durch Daltonplaner und Wochenpläne
    • Verminderung des Unterrichtsausfalls, da bei Erkrankung einer Lehrkraft sinnvoll an den Dalton-Aufgaben weitergearbeitet werden kann. Bei längerer Erkrankung können nach der Rückkehr der Lehrkraft Schüler_innen in einer „gebundenen“ Dalton-Stunde den Unterricht im Klassenverband nachholen.

Weitere Möglichkeiten sich zu informieren:

Wir hoffen, dass diese Informationen für Sie aufschlussreich und informativ war. Sollten Sie noch weitere Fragen zum Dalton-Konzept und seiner Umsetzung am RSG haben, so wenden Sie sich gerne an das Dalton-Team des Kollegiums. Ihre Fragen werden dann so zeitnah wie möglich beantwortet.

Links

Zum Dalton-Konzept findet man im Internet auf vielen Seiten Informationen. Hier haben wir Ihnen einige der Seiten zusammengestellt, die wir hilfreich fanden oder die von Schulen stammen, bei denen wir wertvolle Informationen und Anregungen erhalten haben:

Unsere FAQs zur Umsetzung am RSG

Dalton-Vereinigung Deutschland

Dalton-Gymnasium Alsdorf

Theodor-Heuss-Gymnasium Dinslaken

The Dalton School

Ausführungen zum Dalton-Konzept von Harald Eichelberger, ehemals Lehrerinnen- und Lehrerausbilder an der Pädagogi-schen Hochschule des Bundes in Wien

FAQ zu Dalton am RSG

1Warum Dalton?
Die zentralen Aufgaben von Schule werden in § 2 des Schulgesetzes NRW sehr treffend beschrieben. Dort steht unter anderem: Die Schülerinnen und Schüler sollen insbesondere lernen, 1. selbstständig und eigenverantwortlich zu handeln, 2. für sich und gemeinsam mit anderen zu lernen und Leistungen zu erbringen […]. Der Unterricht soll die Lernfreude der Schülerinnen und Schüler erhalten und weiter fördern. Er soll die Schülerinnen und Schüler anregen und befähigen, Strategien und Methoden für ein lebenslanges nachhaltiges Lernen zu entwickeln.“ Auch und vor allem in Bezug auf diese Punkte möchten wir uns als Schule weiterentwickeln. Auf der Suche nach Konzepten, die für beide Punkte eine tragfähige und sinnvolle Lösung bieten, stießen wir relativ schnell auf das Dalton-Konzept, mit dem sich das Kollegium sehr intensiv auseinandergesetzt hat.
2Woher kommt das Dalton-Konzept?
Es ist kein neues Konstrukt, sondern wurde von der amerikanischen Pädagogin Helen Parkhurst (1887–1974) angelehnt an Ideen von Maria Montessori in den 1910er und 1920er Jahren entwickelt. Die nach ihren Prinzipien arbeitende und von ihr 1919 gegründete Dalton School in New York existiert bis heute und ist mit diesem Konzept weiterhin sehr erfolgreich. Ihre Ideen wurden in England, Österreich, Tschechien und vor allem den Niederlanden in den letzten Jahrzehnten erfolgreich aufgegriffen und umgesetzt. An den niederländischen Schulen wiederum orientierte sich das Gymnasium Alsdorf, das seit 2005 mit diesem Konzept arbeitet und zwar so erfolgreich, dass es neben anderen Auszeichnungen dafür 2013 den Deutschen Schulpreis erhielt. Unter anderem dort haben wir uns umfangreich informiert.
3Nach welchen Prinzipien funktioniert das Dalton-Konzept?
Es sind vor allem die pädagogischen Grundprinzipien, die den Unterschied ausmachen. Diese sind:
  • Freiheit in Gebundenheit
  • Verantwortung
  • Kooperation
  • Selbstständigkeit
Diese Prinzipien spiegeln die Grundüberzeugung wider, dass Kinder nur dann gut und effektiv lernen, wenn sie als Partner ernst genommen werden und eine eigene Verantwortung für ihren Lernprozess übernehmen können, indem sie diesen mitgestalten. Der Part der Lehrkraft wiederum ist viel stärker als bisher der des Lernberaters. Aus diesem Grund erhält auch die Lehrer-Schüler-Beziehungeine neue Wertigkeit.
4Wie werden diese Grundprinzipien konkret umgesetzt?
Der Fachunterricht erfolgt zu 2/3 im bekannten klassischen Unterrichtsstil, 1/3 erfolgt jedoch in den sogenannten Daltonstunden. In diesen 2 Stunden am Tag können die Schüler_innen wählen, … in welchem Fach bei welcher Lehrkraft in welchem Raum zusammen mit welchen Schüler_innen …sie arbeiten. Das heißt, sie erhalten die Freiheit, in einem Teil ihrer Unterrichtszeit ihren Lernprozess selbst zu gestalten. Diese Freiheit, sich selbst ein Setting zu schaffen, in dem man gerne lernt und arbeitet, beeinflusst den Lernerfolg positiv. In den Arbeitsräumen ist jeweils immer eine Lehrkraft anwesend, an die sich die Schüler_innen bei auftauchenden Problemen wenden können. Da in den Räumen auch Mitglieder anderer Jahrgangsstufen sitzen, kann sich jede_r Schüler_in mit einer Frage auch an eine_n Mitschüler_in einer höheren Jahrgangsstufe wenden. Die Arbeit in den Daltonstunden erfolgt nach bestimmten Vorgaben: zum einen den Regeln, die in den Arbeitsräumen während der Daltonstunden gelten, zum anderen den Vorgaben, die die Schüler_innen in ihren Wochenplänen erhalten. Diese Wochenpläne erstrecken sich in jedem Fach in der Regel auf fünf Wochen und führen auf, was im klassischen Fachunterricht und was in den Daltonstunden erarbeitet wird. Diese Vorgaben für die Aufgaben in den Daltonstunden, die auch projektartig sein können, geben den Schüler_innen also einen genauen Überblick, was von ihnen in einer bestimmten Zeitspanne erarbeitet werden soll. Die Ergebnisse der Arbeit in den Daltonstunden fließen an anderer Stelle wieder in den klassischen Unterricht ein. Eine kleinschrittige Abfrage der Dalton-Aufgaben, z.B. durch regelmäßige mündliche Kontrolle aller Teilaufgaben erfolgt nicht, entspricht aber auch nicht dem pädagogischen Grundprinzip von Dalton, das Schüler_innen eben auch ein Stück Selbstverantwortung für den eigenen Lernprozess zuweist. Die Ergebnisse der Daltonstunden fließen aber ähnlich wie Hausaufgaben in den klassischen Unterricht ein, so dass die Fachlehrkraft sich ein Bild vom Kenntnisstand der Kinder machen kann. Alle Schüler_innen haben zu jeder Zeit einen genauen Überblick über die zu erarbeitenden Inhalte und die Möglichkeit, sich zwei Mal am Tag Unterstützung bei der Bearbeitung einzuholen. Die Dokumentation der Arbeit in den Daltonstunden erfolgt über unseren zum „Daltonplaner“ erweiterten RSG-LogIn, den jede_r Schüler_in erhält. In diesem wird das eigene Lernen während der Daltonstunden dokumentiert. Die Schüler_innen halten in ihrem Daltonplaner fest, was sie in den Daltonstunden bearbeitet haben, und schätzen ihren Lernerfolg selbst ein. Die Anwesenheit wird von der beaufsichtigenden Lehrkraft mit einem Stempel quittiert. Besonders gelungene Leistungen, aber auch Verhaltensauffälligkeiten können dort ebenfalls vermerkt werden. Die Kommunikation mit den Eltern erfolgt vielfach, wie bisher auch, über diesen RSG-LogIn. Einmal in der Woche können die Schüler_innen den Daltonraum nicht frei wählen, sondern müssen in dieser Daltonstunde ihren jeweiligen Mentor_in aufsuchen. Diese Lehrkraft kontrolliert die RSG-LogIns ihrer Mentorengruppe (ca. 10 bis 12 Schülerinnen und Schüler) und führt ein kurzes Gespräch über die Arbeit in den Daltonstunden. So können Probleme beim Lernen schneller erkannt und Strategien überlegt werden. Durch den RSG-LogIn und die Wochenpläne haben auch die Eltern immer einen Einblick in die Lerninhalte und die Lernfortschritte ihres Kindes. Mögliche Maßnahmen könnten sein, dass Schüler_innen geraten wird, in einer der Daltonstunden für ein Quartal an einem themenorientierten Workshop teilzunehmen. So kann ein_e Schüler_in dann in einem Quartal die Bruchrechnung auffrischen, im nächsten die Zeiten im Französischen. Bei Bedarf können auch zwei Workshops gleichzeitig besucht werden. Eine andere Möglichkeit ist, dass Schüler_innen sich Unterstützung bei unseren Lerncoaches holen. Diese eigens fortgebildeten Kolleg_innen stellen die jeweils individuellen Lernschwierigkeiten fest und erarbeiten gemeinsam mit der_m Schüler_in gemeinsam Lösungsstrategien. Die besonders schnellen und/oder begabten Schüler_innen werden unter G9 besondere Herausforderungen suchen. Diese sollen ihnen in Forderangeboten auch in den Daltonstunden eröffnet werden. Dies werden z.B. die Vorbereitung auf bestimmte Wettbewerbe, zu-sätzliche Arbeitsgemeinschaften, auch von Externen, z.B. der Musikschule, oder die Begleitung von (Fach-/ Gruppen-) Springern durch Lehrkräfte sein. Auch hier wird es möglich sein mehr als ein Angebot wahrzunehmen, immer in Absprache mit den zuständigen Klassenleitungsteams.
5Die Vorteile des Dalton-Konzepts im Überblick
  • Entwicklung von mehr Selbstständigkeit, Eigenverantwortung und Kooperation bei den Schüler_innen
  • Verminderter Druck durch eigenständige Gestaltung eines großen Teils des Lernprozesses und weiter entschleunigter Tagesablauf durch Wechsel von klassischen Unterrichts– und Daltonstunden
  • Rat und Hilfestellung durch viele Lehrkräfte möglich, nicht nur von der Fachlehrkraft selbst / Schüler_innen unterstützen und helfen sich gegenseitig (klassen– und stufenübergreifend) Erleichterung der individuellen Beratung einzelner Schüler_innen
  • Passgenaue Gestaltung individueller Forder- und Förderan gebote für Schüler_innen in den Daltonstunden
  • Transparenz über Lerninhalte und Lernfortschritte aller Schüler_innen durch Daltonplaner und Wochenpläne
  • Verminderung des Unterrichtsausfalls, da bei Erkrankung einer Lehrkraft sinnvoll an den Dalton-Aufgaben weitergearbeitet werden kann. Bei längerer Erkrankung können nach der Rückkehr der Lehrkraft Schüler_innen in einer „gebundenen“ Dalton-Stunde den Unterricht im Klassenverband nachholen.
6Links
Zum Dalton-Konzept findet man im Internet auf vielen Seiten Informationen. Hier haben wir Ihnen einige der Seiten zusammengestellt, die wir hilfreich fanden oder die von Schulen stammen, bei denen wir wertvolle Informationen und Anregungen erhalten haben: Unsere FAQs zur Umsetzung am RSG Dalton-Vereinigung Deutschland Dalton-Gymnasium Alsdorf Theodor-Heuss-Gymnasium Dinslaken The Dalton School Ausführungen zum Dalton-Konzept von Harald Eichelberger, ehemals Lehrerinnen- und Lehrerausbilder an der Pädagogi-schen Hochschule des Bundes in Wien Weitere Möglichkeiten sich zu informieren: Wir hoffen, dass diese Informationen für Sie aufschlussreich und informativ war. Sollten Sie noch weitere Fragen zum Dalton-Konzept und seiner Umsetzung am RSG haben, so wenden Sie sich gerne an das Dalton-Team des Kollegiums. Ihre Fragen werden dann so zeitnah wie möglich beantwortet.